Elternabend an der Realschule Freyung
Der Austausch zwischen Elternhaus und Schule spielt eine entscheidende Rolle – darauf wies Schulleiterin RSDin Ursula Stegbauer-Hötzl in ihrer Begrüßung beim Elternabend der Staatlichen Realschule Freyung hin. Zahlreiche Eltern folgten der Einladung und versammelten sich in der Aula. Neben den Mitgliedern der Schulleitung RSK Thomas Aigner und ZwRSK Christian Attenbrunner sowie der erweiterten Schulleitung, bestehend aus Christian Pfau und Mathias Simmerl, waren auch alle Lehrkräfte der Schule, Vertreter des Elternbeirats sowie eingeladene Fachexperten anwesend.
Neuer Elternbeirat vorgestellt
Ein wichtiger Programmpunkt des Abends war die Vorstellung des neuen Elternbeirats. Die neuen Vorsitzenden Herr Thomas Altrichter und Frau Gerlinde Dittrich nutzten die Gelegenheit, sich den Anwesenden vorzustellen und einen Einblick in die Arbeit des Gremiums zu geben.
Besonders hervorgehoben wurde der finanzielle Überblick des vergangenen Jahres: Zuschüsse wurden unter anderem für Skilager, Abschlussfahrten sowie Geschenke für die Abschlussprüflinge bereitgestellt. Die Einnahmen resultierten vor allem aus Aktionen wie dem Elterncafé zu Schuljahresbeginn und der Teilnahme am Tag der offenen Tür.
Vorträge und Informationen für alle Jahrgangsstufen
Die Bedeutung einer guten Zusammenarbeit zwischen Eltern und Schule spiegelte sich auch in den zahlreichen fachspezifischen Vorträgen wider.
Für die 5. Jahrgangsstufe informierte Herr Philipp Tanzer über das Thema Verkehrssicherheit und wies dabei insbesondere auf den sicheren Schulweg hin. Er stellte außerdem den Verkehrserziehungstag im Sommer in Zusammenarbeit mit dem ADAC vor.
Zuvor erläuterte Christian Attenbrunner in einem ausführlichen Vortrag den Einsatz des iPads im Unterricht. Er ging dabei auf staatliche Fördermöglichkeiten, den Ablauf des Förderantrags sowie die Erstinstallation ein. Neu seit diesem Schuljahr sind die Digitaltutoren, die Schülerinnen und Schüler beim Umgang mit den Geräten unterstützen. Attenbrunner sprach außerdem über den verantwortungsvollen Einsatz mobiler Endgeräte im Schulhaus und empfahl, Online-Elternabende zu Themen wie Cybermobbing, Gaming, Sexting und Bildschirmzeit wahrzunehmen.
Sein Fazit: Das iPad sei ein wertvolles Werkzeug, das zeitgemäßes, individuelles und nachhaltiges Lernen ermögliche und die Medienkompetenz der Schülerinnen und Schüler stärke.
Für die 6. Jahrgangsstufe informierte Frau Julia Schreiter über Fragen der Familien- und Sexualerziehung. Außerdem wurden den Eltern Materialien gezeigt, etwa Schemazeichnungen und Modelle, die im Unterricht verwendet werden.
Die Sportlehrkraft Herr Egon Schinko gab den Eltern der 7. Klassen einen Ausblick auf die bevorstehende Wintersportwoche, die traditionell eine Woche vor den Weihnachtsferien stattfindet.
Ein wichtiger Beitrag zur Suchtprävention kam von Kriminalhauptkommissar Herrn Stadler von der Kripo Passau, der die Eltern der 8. Klassen über die Inhalte seines Vortrags informierte, den die Schülerinnen und Schüler im Laufe des Schuljahres erhalten: Themen waren u. a. die Erkennbarkeit von Drogen, Stoffkunde, aktuelle Konsumtrends sowie deren rechtliche Bewertung.
Des Weiteren gab Herr Mathias Simmerl, zuständig für die Berufsorientierung an der Realschule, den Eltern der 9. Jahrgangsstufe einen umfassenden Einblick in die schulischen Aktivitäten zur Vorbereitung ihrer Kinder auf die Berufswahl – von Praktika über Informationsveranstaltungen bis hin zu individueller Beratung.
Zeitgleich informierte Schulleiterin Frau Stegbauer-Hötzl die Eltern der Abschlussklassen über den Ablauf und die Schwerpunkte des bevorstehenden letzten Schuljahres.
Austausch in den Klassen
Im Anschluss an die Vorträge trafen sich die Eltern in den jeweiligen Klassenzimmern zu den Klassenelternversammlungen. Dabei bot sich Gelegenheit, die Klassen- und Co-Klassenleitungen persönlich kennenzulernen und in einen intensiven Austausch zu treten.
Fazit
Der Elternabend machte erneut deutlich, wie wichtig eine enge Kommunikation und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Eltern, Lehrkräften sowie Schülerinnen und Schülern ist.
Nur durch gemeinsames Engagement lassen sich die schulischen Herausforderungen erfolgreich meistern – zum Wohl aller Beteiligten.
