Staatliche Realschule Freyung

Kinder lernen gesunde Entscheidungen zu treffen

Suchtprävention an der Realschule Freyung für die 5. Jahrgansstufe

An der Realschule Freyung hat die Suchtprävention einen hohen Stellenwert. Die Schule hat erkannt, dass es von entscheidender Bedeutung ist, Schülerinnen und Schüler bereits in jungen Jahren über die Risiken und Folgen von Suchtmitteln aufzuklären. Mit einem speziell entwickelten Programm für Schüler der 5. und 6. Klassen hat die Schule einen wichtigen Schritt unternommen, um das Bewusstsein zu schärfen und gesunde Entscheidungen zu fördern.

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Klasse 5B der Realschule Freyung mit Schulleiterin Ursula Stegbauer-Hötzl und den beiden Kampfkunstlehrern Lukas und Paul Gruber

Das Programm zur Suchtprävention wurde in enger Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) entwickelt. Es basiert auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und ist auf die Bedürfnisse und das Entwicklungsstadium der Mädchen und Jungen der 5. und 6. Jahrgansstufe zugeschnitten.

Zuständig für die Organisation der Maßnahme war die Suchtbeauftragte der Realschule Freyung, Frau Birgit Wimmer. Für die Durchführung holte sie sich Unterstützung durch die beiden erfahrenen Kampfkunstlehrer Paul und Lukas Gruber, die die dieses Projekt nun schon mehrere Male durchgeführt haben.

Im Mittelpunkt des Programms steht die Aufklärung über die verschiedenen Arten von Suchtmitteln wie Alkohol, Tabak, Drogen und auch über die Risiken der exzessiven Nutzung digitaler Medien. Die Schülerinnen und Schüler lernten, die unterschiedlichen Substanzen zu erkennen und sammelten Informationen über deren Auswirkungen auf die Gesundheit, das soziale Leben und die schulische Leistungsfähigkeit.

Die Unterrichtseinheiten sind interaktiv gestaltet, um das Interesse der Teilnehmer zu wecken. Sie beinhalten Gruppendiskussionen und sportliche Aktivitäten, die die Kinder dazu ermutigen, Fragen zu stellen und ihr Wissen zu erweitern. So wurden die Schülerinnen und Schüler aktiv in den Lernprozess einbezogen und konnten sich besser mit dem Thema identifizieren.

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Paul Gruber mit dem Feedback der Schüler_innen

Ein weiterer wichtiger Bestandteil des Programms ist die Stärkung der sozialen und emotionalen Fähigkeiten. Die Fünftklässler lernten, wie sie mit Stress und Druck umgehen können und wie sie gesunde Bewältigungsstrategien entwickeln können. Durch die Förderung von Kommunikation, Empathie und positiven zwischenmenschlichen Beziehungen wurde dazu beigetragen, dass sie sich in schwierigen Situationen behaupten und negative Einflüsse abwehren können.

„Die Investition in Suchtprävention an Schulen ist eine Investition in die Zukunft unserer Jugendlichen. Indem wir ihnen das nötige Wissen, die Fähigkeiten und die Unterstützung bieten, um gesunde Entscheidungen zu treffen, können wir dazu beitragen, dass sie zu starken, unabhängigen und selbstbewussten Erwachsenen heranwachsen, die frei von Suchtmitteln sind“, erklärt Schulleiterin Ursula Stegbauer-Hötzl. Und Paul Gruber ergänzt: „Die Realschule Freyung setzt hier ein wichtiges Zeichen und zeigt, dass Suchtprävention erfolgreich sein kann, wenn sie frühzeitig und zielgerichtet umgesetzt wird.“

                                                                                                        Paul Gruber

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