Staatliche Realschule Freyung

Eine Englischstunde der besonderen Art

Die RealschülerInnen der Jahrgangsstufe 8. sowie einer 6. Klasse erlebten eine besondere Englischstunde. Auf Einladung der Realschuldirektorin Ursula Stegbauer-Hötzl stellten Gaby und Sebastian, passend zum Thema der 8. Klasse „The U.S.A.“, sich und ihre amerikanische Heimat vor.
Die SchülerInnen hatten viele Fragen an die zwei Gäste, z. B. über die Dauer der Anreise, ihre Hobbys, Lieblingsmusik, Sportmöglichkeiten, die Dauer ihres Besuchs in Deutschland und ob ihnen die niederbayerische Landschaft gefällt.

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Die vielen Fragen der SchülerInnen beantworteten sie - als „native speakers“ selbstverständlich in Englisch - eindrucksvoll anhand einer vorbereiteten Präsentation über ihr Leben in der Heimat: Beide wurden in Honduras geboren, d. h. sie sprechen auch Spanisch, zogen 2001 nach Conneticut und leben seit 2003 in Miami. Beide Geschwister machten ihren Abschluss an der Calvary Christian Academy. Gaby schloss ihr Studium der Bewegungswissenschaft als Bachelor ab und arbeitet zurzeit als Dialysetechnikerin. Sebastian studiert Luftfahrtingenieur an einer der teuersten Universitäten Amerikas und möchte später für die NASA arbeiten.

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Die Klasse 8A mit den Gästen aus Florida, Gaby und Sebastian Carrera mit der Schulleiterin Ursula Stegbauer-Hötzl, der Fachbetreuerin Rita Schinko und den Englischlehrkräften Alexandra Rahm, Monika Daitche, Veronika Obermeier, Nadja Uhrmann und Mario Feucht.

Gabys Hobbys sind Paddeln, mit Freunden am Strand sein, Versammlungen in der Kirchengemeinschaft, Kegeln und, genau wie ihr Bruder, Rollschuhlaufen. Sebastian geht gerne zum Fischen, spielt gerne Fußball, Tischtennis und Schach.
Darüber hinaus informierten sie über die Besonderheiten Floridas, über die berühmten Strände Key West, Daytona Beach, Clearwater und South Beach sowie über den Orangen- und Grapefruitanbau.

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Ebenso erzählten sie von den vielen Attraktionen ihrer Heimat Miami, der „Hauptstadt der Freizeitparks“, wie z. B. Walt Disney World, Busch Gardens, und die vielen Freizeitparks in Orlando. Ebenso berichteten sie über das 2019 eröffnete spektakuläre „Guitar Hotel, Hard Rock Cafe“, einem Hotel in Form einer Gitarre. Da der Bau des Gitarrenhalses wegen der herbstlichen Tornados zu gefährlich wäre, stellen Lichtstrahlen die Saiten des Gitarrenhalses dar, diese ragen abends mit einer sensationellen Lichterschau kilometerweit in den Himmel.
Unvorstellbar für uns war die Tatsache, dass es das ganze Jahr über sehr heiß ist in Florida, in den Wintermonaten Januar und Februar ist es ungefähr so kalt wie es an dem Tag ihres Besuchs in Freyung war, ca. 10 Grad, in den Sommermonaten gibt es viele Tornados.

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Beeindruckend waren auch die Fotos aus dem privaten Fotoalbum, die u. a. die 24-jährige Gaby als Ballettlehrerin und Tänzerin sowie den 21jährigen Sebastian als Student an einer der teuersten Universitäten Amerikas zeigen. Die zwei, die einige Wochen in Hutthurm verbringen, sind angetan von der hiesigen Landschaft und dem Klima, das so ganz anders ist als in ihrer Heimat in unmittelbarer Nähe des Meeres.

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Fazit der SchülerInnen:
Elias: „Ich fand es sehr interessant, wie moderner und besser eingerichtet die Schulen in Amerika sind.“
Franziska: „Es war sehr schön, so viele Sachen über Amerika zu erfahren und dass die beiden so offen über ihr Leben erzählt haben.“
Leonie: „Ich war wirklich sehr beeindruckt, die beiden waren wirklich nett, lustig und informativ. Ich habe diese Stunde wirklich genossen. Irgendwie sind sie jetzt schon so etwas wie Vorbilder für mich geworden!“

Ursula Stegbauer-Hötzl

 

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