Staatliche Realschule Freyung

Berufsvorbereitung einmal anders

Beim Berufsorientierungstag an der Realschule stand „Berufswahl“ auf dem Stundenplan

Die Realschule bietet von ihrem Konzept her eine allgemeine und berufsvorbereitende Bildung, doch oft haben SchülerInnen auch in der 9. Jahrgangsstufe noch immer keine Vorstellung davon, was sie später einmal werden möchten.

Damit sie in verschiedene Berufe „hineinschnuppern“ und sich informieren lassen können, welche Einstellungsvoraussetzungen, Anforderungen, Ausbildungsdauer, Vergütung usw. der jeweilige Beruf hat, fand ein Berufsorientierungstag (BOT) bei uns an der Realschule statt.

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Viele Fachfrauen und –männer für die unterschiedlichsten Berufe konnte der Organisator des Berufsorientierungstages Sven Przesdzink (2. von links) sowie zweite Konrektorin Stefanie Gomaa und Schulleiterin Ursula Stegbauer-Hötzl (3. und 4. von links, alle beide ebenfalls Wirtschaftslehrkräfte) allein zu den ersten beiden Blöcken des Berufsorientierungstages an der Realschule begrüßen.

Wie jedes Jahr organisierte Wirtschaftslehrer Sven Przesdzink diese Veranstaltung für die 9. Jahrgangsstufe: Die SchülerInnen konnten sich im Vorfeld in Listen eintragen, welche Vorträge sie anhören wollen. Hier betonte Schulleiterin Ursula Stegbauer-Hötzl noch einmal vor Beginn des BOT: „Ihr werdet erstaunt sein, wie breit das Spektrum an Berufen in unserem Landkreis ist!“ Und die Auswahl war wirklich groß: Vertreter der Fachoberschule, des öffentlichen Dienstes, Polizei, Bundespolizei, Bundeswehr, KFZ-Branche, Handwerkskammer, Kranken- und Altenpflege, Wolfsteiner Werkstätten, Volksbank, IT- und Fremdsprachenschule, Krenn AG, ZF Friedrichshafen AG, Knaus Tabbert, Parat-Werke und Aptar, Sozialpädagogik und Physiotherapie waren eingeladen und in drei Vortragsblöcken gaben die „Profis“ den SchülerInnen einen jeweils 60-minütigen Einblick in ihren Beruf.

Aber auch untereinander konnten sich die ReferentInnen – manche waren ehemalige Realschüler – in der Pause austauschen, denn die Fachschaft Ernährung und Gesundheit unter Leitung von Frau Heidi Krückl sorgte bestens für deren leibliches Wohl.

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Diese ReferentInnen informierten im 3. Block die NeuntklässlerInnnen der Realschule (ebenfalls mit Sven Przesdzink, Schulleiterin Ursula Stegbauer-Hötzl sowie zweiter Konrektorin Stefanie Gomaa)

Dass diese Veranstaltung aber vor allem von den SchülerInnen dankbar angenommen wurde, zeigen die Reaktionen einiger Neuntklässler:

Anna und Alessandro:
„Der BOT war für uns sehr informativ, da die einzelnen Firmen und Unternehmen die Berufe und Karrieremöglichkeiten gut und verständlich vorgestellt haben. Jetzt wissen wir genau, in welches Berufsfeld wir mal einsteigen wollen!“

David:
„Es war sehr spannend, einen genaueren Blick in die Unternehmen zu werfen. Dies hat mir bei der Berufswahl sehr geholfen.“

Eva:
„Mir hat der BOT sehr gut gefallen. Schwierig allerdings fand ich, dass man sich die Berufe schon im letzten Schuljahr wählen musste und sich bei manchen Schülern eventuell die Interessen geändert haben könnten. Aber ich habe im Großen und Ganzen den Tag sehr hilfreich gefunden und weiß jetzt, welche Berufe mir gefallen und welche nicht. Hoffentlich haben die nächsten Jahrgänge auch so einen tollen und hilfreichen Berufsorientierungstag!“

Jana:
„Ich habe beim BOT viel Neues erfahren, z.B. wie man sich bei einem Bewerbungsgespräch richtig verhält und worauf es bei der Bewerbung besonders ankommt. Mir gefiel es auch, dass man in so kurzer Zeit in gleich drei Berufsfelder oder weiterführende Schulen schnuppern konnte. Insgesamt war das eine sehr gelungene Möglichkeit, sich über die spätere Ausbildung zu informieren. Uns allen gefiel das sehr gut und wir sind schon gespannt, was uns in Zukunft erwarten wird.“

Stefanie:
„Ich habe sehr viele Informationen über die verschiedenen Berufe erhalten, auch wie man sich richtig bewirbt und worauf es beim Vorstellungsgespräch ankommt. Mir gefiel auch, dass man so viel über die spätere Ausbildung und Arbeit erfahren konnte!“

Dass die Realschule Freyung das „Berufswahlsiegel“ erhalten hat, erkennt man aber auch daran, dass die SchülerInnen noch weitere Unterstützung bei der Karriereplanung erhalten: Die Berufsberatung wird zum Beispiel direkt an der Schule angeboten, das Berufsinformationszentrum Passau wird in diesem Rahmen ebenfalls vorgestellt, und auch die Durchführung eines Bewerbungstrainings gehört zum Angebot.

Regina Behringer

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